Gardasee Juni 1999

Im Herbst 1998 wurde die Idee geboren: Wir fahren nicht alleine in Urlaub, sondern mit Bekannten! Freunde haben wir genug(?), jetzt hieß es, nur noch die richtigen rausfinden. Eine Familie war eigentlich von vornherein klar, nämlich die Krämers. Mit denen waren wir nämlich letztes Jahr am Lago Maggiore. Die zweite Familie war auch bald klar, weil es nämlich Freunde und nicht 'nur' Bekannte sind: Familie Peitl.Und irgendwie ergab es sich dann im Frühjahr, daß noch Familie Backes dazu stieß. Damit waren wir dann komplett (Acht Erwachsene, acht Kinder von knapp zwei bis knapp sechs Jahre) und die Planung konnte in Angriff genommen werden.

Italien wieder mal! Wieder mal Italien? Ja, wir einigten uns darauf. Oberitalienischer See war dann auch schnell klar. Lago Maggiore kam nicht in Frage, den kannten wir ja schon. Comer See? -- "Nööö". Gardasee? -- "Jaaaa!" Also erst mal alte Ausgaben des ADAC-Campingführers gewälzt, vom Nachbarn eine CD selbigen Inhalts geliehen; Karten rausgekramt. Kollegen und Bekannte interviewt, die schon mal da waren ... so langsam engte sich die in Frage kommende Gegend auf den Südteil des Sees ein.

Dann kam die aktuelle 99er ADAC-CD-ROM raus und wir hatten aktuelle Daten. Das Ostufer verlor an Attraktivität, als wir sahen, was es da für Campingplätze hat. Oh Schauder! 1500 Plätze, 2000 Plätze ... wenn da mal ein Kind verloren geht :-( Drum herum Massentourismus pur -- nicht unser Fall. Also entdeckten wir das Westufer. Da haben wir uns dann acht Plätze rausgepickt, Faxe und eMails waren schnell rausgejagt. Die erste Antwort kam nach 1,5 Stunden(!), die letzte nach zwei Wochen.
Das ganze per Post, Mail und Fax erhaltene Material haben wir dann noch mal durchgekaut und uns letztlich für den Platz Camping Fontanelle in Moniga del Garda entschieden.

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